Als Antwort auf dothebart.
Ich weiß, welche Straße du meinst. Das sind die Bundesstraßen 27 und 14, die mitten durch die Stadt führen. Wenn man will, kann man aus beiden einen Miniring “bauen”, der am Hauptbahnhof entlang führt. Entspriht nur definitionsgemäß keiner Ringstraße. Das wäre etwa ein Kilometer von Südwest nach Nordost und 400 Meter von Norden in Richtung Südost. Und einen 2,8 Kilometer langen “Ring” dürfte MOBIL als nicht ausreichend betrachten.. ;-)
In Deutschland kann man sich alternativ auch an die Recklinghauser Straße in Herne oder die Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen stellen. Auch wenn beide Straßen nicht ganz ans Neckartor in Stuttgart herankommen.
Das Waschen bzw. Reinigen der Straßen bringt leider auch nicht viel. Ich zitiere mich mal selber: “Die Nassreinigung von Straßen ist ebenso eine günstige Möglichkeit, deren Effekt aber leider auch nur gering ist (Kosten: gering, Dauer: kurz, Wirkung auf CO2: keine, NOx bzw. NO2: keine, Partikel: keine, ggf. erhöhend). Unter dem Gesichtspunkt, dass kleinere Partikel systematisch für den Menschen gefährlicher sind postuliert der Experte Heyder (ehemaliger Direktor des Instituts für Inhalationsbiologie am staatlichen Großforschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF)), dass eine angenommene oder klassische Kehrmaschine, die nur Partikel im mittleren und oberen Bereich tauglich reduziert, zwar durchaus geeignet wäre die Einhaltung der Grenzwerte zu gewährleisten, für die Gesundheit aber dennoch keinen besonderen Effekt entfalten würde”
aus: http://j.mp/T78Lm9
Prof. Joachim Heyder: http://j.mp/14vMt4t